The Golden Circle – Pastateig mit Ei nach Cornelia Poletto – und eine Herzensempfehlung zum Schenken mit Rabattcode

Pastateig mit Ei

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Heute gibt es tatsächlich mal Werbung hier. Wer meinen Blog kennt, weiß, dass das hier seltenst der Fall ist. Angebote gibt es immer, aber die wenigsten reizen mich.

Bei diesem Thema heute ist das anders. Denn als Steffen Sinzinger (die Foodblogfans unter euch kennen ihn vielleicht von der berlinerspeisemeisterei), selbst Profikoch, mich vor Ewigkeiten gefragt hat, ob ich mir sein Baby namens “The Golden Circle” anschauen und natürlich auf Herz und Nieren testen möchte, musste ich nicht lange überlegen! JAAA!

the golden circle

Kurz gesagt, ist the “The Golden Circle” ein Portal, bei dem man jede Menge sehr hochwertiger Rezepte mit passenden Anleitungen, Videos, Hintergrundwissen, Dokumentationen und Einblicke bei und mit Profiköchen bekommt. Und ich rede von Namen wie Cornelia Poletto (Handgemachte Pasta), Jan Hartwig (Lamm & Fisch), Andi Schweiger (Outdoor Gerichte), Vitus Winkler (Alpine Klassiker), Jochen Gaues (Einfach geiles Brot) und Sascha Stemberg (Deutsches Soulfood).

the golden circle

Der Unterschied zu den vielen online verfügbaren Inhalten sonst ist ganz klar die Wertigkeit: Alleine die Rezeptvideos und auch generell die Bilder der Videos sind ruhig und dezent. Man kann allen Schritten optisch und akustisch toll folgen. Keine hektischen Schnitte oder irgendetwas anderes, das ablenkt von dem, was man eigentlich eben sehen will. Wie es gemacht wird. Und zwar richtig.

Genau das vermisse ich nämlich äußerst häufig bei Kochsendungen oder auch dem ganzen Kram, den es eben online frei verfügbar gibt.

Ein tolles Niveau haben die Rezepte. Jan Hartwig (bis vor kurzem drei Sterne im Münchner Restaurant Atelier, mittlerweile eigenes Restaurant) zeigt nicht nur wie man eine erstklassige Beurre Blanc (= klassische, französische Buttersauce) herstellt, einen Lammrücken astrein auslöst, sondern präsentiert auch in kurzweiligen, aber äußerst prägnanten Videos ganze Gerichte wie Huchen mit Weißkraut-Risotto und Grapefruit-Beurre Blanc oder Lammbries mit sizilianischem Kartoffelsalat und Mönchsbart. Um nur zwei von vielen zu nennen. Aber mein detailliertes Fazit gibts natürlich hier in diesem Blogartikel!

Hier kommt jetzt noch ein kleiner Hinweis. Wer jetzt Lust bekommen hat, auch mitzukochen, dem lasse ich mal das Pastateigrezept von Frau Poletto da. Wir haben damit unter anderem Bandnudeln zubereitet, aber es eignet sich für vieles mehr.

Und wer die übrigen Rezepte auch sehen möchte, der kann sich und seinen Lieben ja eine Freude machen und zum Weihnachtsfest nicht das 100. unnötige Geschenk, das nur rumsteht, schenken, sondern lieber einen Zugang für “The Golden Circle”.

Hier ist es nochmal besonders von Vorteil meinen Blog zu lesen, denn es gibt mit meinem Rabattcode: EVCHENKOCHT10 satte 10 % Rabatt auf den Kurs deiner Wahl. Egal, ob du dich oder eben jemand anders beschenken möchtest. Hier gehts zu den Kursen. Wer sich noch unsicher ist: Man kann das Format auch einfach 14 Tage lang gratis testen.

Auch ich werde übrigens dieses Jahr einen Kurszugang verschenken :-). An liebe Freunde, die genauso kochverrückt sind und das jetzt hoffentlich nicht lesen ;-). Übrigens ist der Zugang jederzeit kündbar. Heutzutage ja durchaus ein Thema…

Jeder Mentor, so wie die einzelnen Profis bei “The Golden Circle” genannt werden, präsentiert in den Videos die eigene Kochphilosophie, Basiswissen und dann zu einzelnen Themenbereichen ganze Gerichte.

Ehrlich gesagt ein Traum für (Hobby-)Köche wie mich. Anspruchsvolles Kochen ohne Ablenkung. Man kann jederzeit zurückklicken, um sich den einen oder anderen Move nochmal genau anzuschauen und man kann eben auch mal unterbrechen.

Man könnte es fast Online-Kochkurse nennen, denn man fühlt sich durch die Kameraführung und Ansprache der Köche sehr persönlich einbezogen. Kein Klingeling und Tralala, sondern hochwertig gedreht und fokussiert auf eine tolle Küche.

Ausgetobt habe ich mich zu allererst bei Cornelia Poletto, der Hamburger Profiköchin mit Italienfokus und Nudelqueen, wenn man es kurz und knapp zusammenfassen möchte ;-). Da ich Pasta über alles liebe und auch selbst sehr häufig zubereite, hat es mich doch interessiert wie Frau Poletto das macht und wie sie das den Zuschauern beibringt.
Bei “The Golden Circle” zeigt Frau Poletto einiges hiervon. Als Basics Pastateig mit und ohne Ei. Beide mehrfach getestet und für äußerst gut befunden.

Ich liste mal einfach das “Rezepte-Angebot” alleine von ihr auf, das verfügbar ist:
Basiswissen: Warenkunde Pasta, Pastateig Grundwissen, Pastateig mit Ei, Pastateig ohne Ei, Tomatensugo, Pesto alla Genovese

Handgemachte Pasta: Handgemachte Erbsenravioli mit Carabinieri, Vollkorn-Spaghetti alla Genovese, Lasagne Classico mit Bolognese, Handgemachte Orecchiette con cime di rapa, Handgemachte Tagliatelle alla Chitarra aus dem Parmesanlaib mit Norcia Trüffel, Handgemachte Kartoffelagnolotti in Salbeibutter, Spaghetti alla Carbonara, Linguine alle Vongole, Handgemachte Garganelli mit Kalbsleber, Radicchio Trevisano und Feige und Handgemachte Ossobuco Tortelli mit Safrankarotten.

Cornelia Poletto

Zu jedem Punkt gibt es ein tolles Schritt-für-Schritt-Video wie oben angeführt. Fast alle habe ich mir schon angesehen, jedoch leider noch nicht alles nachkochen können.

Aber auch die anderen Mentoren haben “was zu bieten”: Meine Highlights, die ganz oben auf meiner “Will-ich-unbedingt-sehr-zeitnah-nachkochen-Liste” stehen habe: Lammbries mit sizilianischem Kartoffelsalat und Mönchsbart (Jan Hartwig), Huchen mit Weißkrautrisotto und Grapefruit-Beurre-blanc (ebenfalls Jan Hartwig), Kaffeebrioche à la French Toast it Banane, Nuss und Joghurt (Andi Schweiger), Oktopus mit Kartoffeln, Rouille und Grüne-Tomaten-Carpaccio (ebenfalls A. Schweiger), Eingelegter Rhabarber (Vitus Winkler), Topfentarte mit Rhabarber und Sauerampfer (V. Winkler), Kohl-Speck-Brot (Jochen Gaues), Senfrostbraten mit Bohnen, Kartoffeln und Perlzwiebeln (Sascha Stemberg).

Schon beim Überfliegen merkt man, dass sowohl anspruchsvolle Gerichte und Zutaten dabei sind, als auch echte Basics udn Klassiker. Bei “The Golden Circle” findet man sowohl Rezepte und anschauliche Anleitungen für einen guten Fischfond oder wie man einen Saibling filettiert oder ein Lamm auseinander nimmt, aber auch eben auch komplette Gerichte.

Ehrlich gesagt fällt mein Fazit einfach nur positiv aus, denn ich bin vermutlich genau der richtige Adressat für dieses Format. Man kann sich bei “The Golden Circle” ganz nach Gusto unterschiedlich lange Zugänge kaufen. Das finde ich super, denn vermutlich nicht nur in meinem Leben gibt es Phasen in denen man eben mehr oder weniger Zeit für solche Kochkurse hat. Die kürzestmögliche Zeitspanne aktuell sind drei Monate für momentan 45,- EUR (und mit meinem Rabattcode gibts ja nochmal Nachlass ;-)) zu haben. Ja, die Zutaten muss man selber kaufen und selbst kochen muss man es auch. Aber wer gut zusieht und aufmerksam ist, lernt hier echt was. Ich würde fast soweit gehen zu sagen, dass das Format selbst so manchem Profi das Eine oder Andere aufzeigen könnte.

Die einzigen Dinge, die mir beim Benutzen von “The Golden Circle” aufgefallen ist, und die vermutlich zu “Kritik” führen könnten, ist, dass wenn man bei der Übersicht eines Mentoren ist, sein Vorstellvideo sofort startet beim Aufruf der Seite. Was grundsätzlich nicht schlecht ist, aber eben nicht immer gewünscht. Ebenfalls eine Rezepteübersicht im Ganzen habe ich bisher nicht erspäht.

Wobei ich sagen muss: Das ist meckern auf ganz hohem Niveau. 😉

Wer jetzt noch nicht neugierig rüber geklickt hat, na dann weiß ich auch nicht… In den nächsten Tagen stelle ich aber noch ein weiteres von “The Golden Circle” inspiriertes Rezept online. Den Pastateig ohne Ei von Frau Poletto, der sich hervorragend für Orrechiette eignet. Die hab ich nämlich dadurch endlich mal unter Profianleitung machen können. Zusammen mit Hühnerherzen (oh ja!), Balsamico und Brombeeren waren die nämlich der Knaller.

Pastateig mit Ei

Aber jetzt erstmal das supergute Pastarezept mit Ei von der Pasta-Lady:

Nudelteig mit Ei à la Cornelia Poletto

100 g Weizenmehl (Type 00, alternativ/notfalls Type 405)
200 g Hartweizengrieß
3 Eier Größe M
Salz

Zubereitung:

Mehl, Grieß und eine großzügige Prise Salz auf ein Brett bzw. die Arbeitsfläche geben, alles vermengen und damit einen Berg bauen. In den Mehl-Grieß-Haufen eine große Mulde drücken und die Eier hineingeben.

Nun nach und nach mit einer Gabel die Eier mit den trockenen Zutaten vermörteln bis der Teig nach und nach Gestalt annimmt. Dann mit den Händen zu einem glatten, homogenen Teig verkneten.

Der Teig sollte möglichst kaum kleben. Den Pastateig zu einer Kugel formen und eingeschlagen in Folie mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. So vorbereitet ließe sich der Teig auch durchaus zwei bis drei Tage im Kühlschrank bis zur Weiterverarbeitung lagern.

Sobald der Teig verarbeitet werden soll, aus dem Kühlschrank nehmen und auf minimal bemehlter Fläche portionsweise ausrollen und durch die Nudelmaschine ziehen.

Der Teig eignet sich hervorragend für Bandnudeln, Tagliatelle und ähnliches, aber auch super für gefüllte Pasta, Tortelli und Co.

Die fertigen Nudeln einfach in großzügig gesalzenes, siedendes Wasser geben und al dente kochen. Das geht bei so frischer Pasta erfahrungsgemäß deutlich fixer als bei gekauften/durchgetrockneten Nudeln.

Guten Appetit!

Hinweis: Dieser Blogartikel entstand in Kooperation mit “The Golden Circle”. Meine Meinung zur Plattform ist jedoch meine höchstpersönliche. Wer über meinen Rabattcode bucht, bekommt den genannten Rabatt und sorgt dafür, dass ich eine kleine Provision bekomme.

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