Was für ein Auf-dem-Brötchen-zum-Frühstück-Typ seid ihr denn?
Also bei mir ist mindestens das letzte Brötchen beim Frühstück auf jeden Fall mit süßem Belag! Das muss so 🙂 Und am allerliebsten selbstgemachte Marmelade! Vielleicht bin ich da ein bisschen ein verwöhntes Gör, aber für mich geht nichts über die selbstgemachte Marmelade! Schon als Kind habe ich immer voll Staunen vor den großen Vorratsschränken voll mit unterschiedlichsten Marmeladen bei meinen Großeltern im Keller gestanden…
Die einzelnen Regale voll mit Gläsern Sorte um Sorte… Und eine besser als die andere 🙂
Okay, ich schweife ab! Natürlich greife ich immer noch gern das ein oder andere Gläschen Marmelade bei Mama oder Oma ab, aber tatsächlich mache ich das mittlerweile auch selber. Wenn es mich zum Beispiel sehr nach bestimmten Sorten oder Kombinationen gelüstet… So wie mit der Marmelade, die ich euch heute zeige!
Denn endlich endlich gibt es wieder Rhabarber und die längst aufgebrauchten Vorräte meiner Rhabarber-Himbeer-Marmelade können wieder aufgefüllt werden!
Lasst euch nix vormachen! Diese Marmelade ist der Kracher! Ein süß-saure Mischung, die in kräftigem Himbeerrot daherkommt! Ihr merkts schon: I love it!!!
Probiert es aus und findet es selbst heraus!
Rhabarber-Himbeer-Marmelade
Zutaten für ca. 4-5 Gläser à 100 ml:
750 g Rhabarberstangen (geschält und geputzt gewogen)
250 g Tiefkühlhimbeeren
500 g Gelierzucker (2:1)
3 EL Vanillezucker (selbstgemacht)
2 getrocknete, ausgekratzte Vanilleschoten (bei mir die Überbleibsel der letzten Backorgie)
Zubereitung:
Die geschälten und geputzten Rhabarberstangen in kleine Stückchen schneiden und mit dem Vanillezucker und den Vanilleschoten in einem Topf erhitzen.
Die Rhabarberstücke in ca. 20 Minuten unter Rühren vollständig weichkochen. Wasser muss nicht hinzugefügt werden, da der Rhabarber ausreichend Saft zieht.
Die noch gefrorenen Himbeeren zugeben und alles einmal aufkochen lassen.
Den Gelierzucker unterrühren und die Marmeladenmasse vier Minuten kochen lassen.
Die Gelierprobe mittels Löffel auf einer kleinen Untertasse machen.
Die Marmelade sofort in sterilisierte Marmeladengläser füllen, die Gläser zuschrauben und für eine halbe Stunde auf den Kopf stellen. Anschließend die Gläser wieder umdrehen und vollständig auskühlen lassen.
Tipp: Die Rhabarberschalen und – enden müsst ihr nicht wegwerfen! Wer mag, kann gerade mit dem schönen, roten Erdbeerrhabarber einen tollen Rhabarbersirup nur aus den Schalen kochen.
[…] einige Esslöffel selbstgemachte Rhabarber-Himbeer-Marmelade (nach meinem Rezept, siehe hier *klick*) 24 kleine Papier-Cupcakeformen (etwas stabilere Papp-Förmchen sind sehr […]
[…] 400 g Weizenmehl 250 g gemahlene Cashewkerne 1/2 Päckchen Backpulver 200 g brauner Zucker 50 g Zucker 2 EL Vanillezucker (selbstgemacht) 4 Tropfen Bittermandelöl 1/2 TL gemahlener Zimt 1 Prise Salz 250 g Butter (zimmerwarm) 2 Eier (Größe M) 1 EL Milch ca. 200 g Rhabarber-Himbeermarmelade (selbstgemacht nach diesem Rezept) […]
[…] einem Großteil machte ich meine heißgeliebte Rhabarber-Himbeer-Marmelade (wie hier schon gezeigt), aber ich wollte natürlich noch ein bisschen was anderes ausprobieren. Und ein Päckchen […]