Gestern Abend waren wir im Weihnachtskochkurs der Antica Osteria Concini. Das mausert sich langsam zum alljährlichen, wunderschönen Ritual.
So viele, leckere Kreationen, immer wieder neue Gerichte (auch nach soo vielen Jahren!), eine starke Verbundenheit (aber eben doch keine Eingeschränktheit) mit der italienischen Küche und vor allem auch die Herzlichkeit ihrer Besitzer, machen dieses Restaurant zu einer festen Institution für uns. Von den vielen kulinarischen Genüssen und schönen Stunden in diesem Restaurant mal abgesehen.
Aber um hier nicht nur mit Lorbeeren um mich zu werfen, will ich euch einfach zeigen, was wir gestern Abend Leckeres gezaubert haben! Es war einfach nur mal wieder eine Wucht!
Als Amuse Gueule bereiteten wir: Dreierlei Crostini mit Artischockensalat, Kapernpaste und Balsamico-Tomaten. Vor allem die Variante mit Artischocke fand bei uns großen Anklang.
Zur Vorspeise kochten wir einen toll cremigen Ingwer-Karottencappuccino.
Als nächstes zauberten wir als Klassiker einen soufflierten Lachs auf Petersiliencreme, der mir in dieser Form richtig gut geschmeckt hat.
Der Hauptgang war mein persönliches Highlight dieses Menüs: Rehrücken mit Maronenhaube mit Süßkartoffelstampf und einer Wildsauce mit Schokolade. Ein Gedicht!
Zum Dessert wurde es federleicht mit einem Blutorangen-Sorbet mit Campari und Zimt und mit Pfeffer, Basilikum und Chili marinierten Zitrusfrüchten.
Besonders schön finde ich, dass wir alles vom Wildfond bis zum Eis selbst zusammen gekocht haben. Okay, zugegeben, das Weißbrot für die Crostini hatte Frau Concini schon vorher gebacken – das hätte dann doch den Zeitplan gesprengt 😉 Sehr praktisch sind diese Gerichte auch zum Vorbereiten, sodass man beim Nachkochen in der doch manchmal stressigen Weihnachtszeit, viel besser planen kann.
Anmerkung: Den Kurs haben wir bezahlt und auch weder monetäre noch kulinarische oder sonstige Zuwendungen für diesen Bericht bekommen. Von dem leckeren Essen wollt ich euch trotzdem einfach so erzählen!
[…] eigentlich nicht verdient. So ging es uns immer in unserem Lieblingsrestaurant (ich berichtete hier bereits […]